Die letzten Tage meiner Reise wollte ich in London verbringen. Wieder einmal war daher nach dem Frühstück in meinem netten "Motel" einige Zeit für die Suche nach der passenden Unterkunft verplant. Nachdem ich mir ein Hotel in der City nicht leisten wollte, bin ich auf die Suburbs ausgewichen und konnte über meine Apps auch eine scheinbar geeignete, einfache Unterkunft finden und buchen.
Die Reise konnte also Richtung Hauptstadt weitergehen. Auf dem Weg habe ich mich dann noch kurz entschlossen, mir auch einen kleinen Exkurs nach Oxford zu gönnen. Die Universitätsstädte, insbesondere wenn sie so berühmt sind, locken mich irgendwie immer wieder an.
Altehrwürdig ist vermutlich in diesem Fall der beste Begriff, der mir zu Oxford einfällt. Ich habe zwar nur wenige Stunden dort verbracht, in denen ich kreuz und quer durch die Stadt gelaufen bin, aber die Eindrücke habe mich wirklich beeindruckt. Ein Ort, der mich ein wenig an meinen Studienort Münster erinnerte, aber selbstverständlich (ganz im Gegensatz zu Münster) eine enorm britische Atmosphäre bereit hält, wie ich sie schon in den ehrwürdigen Universitäten Yale oder Havard in New England spüren konnte. Wenn man dann, wie ich, die vielen jungen Studenten mit Ihren Notebooks und Mobiltelefonen sieht, entsteht der Eindruck von Gegensätzen, die an so einem historischen Ort kaum vereinbar scheinen - aber in dieser Umgebung zum Glück absolut zwingend vereinigt gehören und es auch sind.
Mit diesen positiven Eindrücken machte ich mich weiter, um am Abend mein Diner in einer der bedeutendsten Weltstädte genießen zu können: London. Je näher ich dieser Großstadt mit ihren ca. 14 Millionen Einwohnern im Einzugsbereich kam, desto mehr wuchs meine Sorge, in London evtl. doch meine Probleme mit dem Linksverkehr zu bekommen. Immer noch griff ich ab und zu beim Schalten nicht auf den Schaltknüppel, sondern in die Tür – nur für Bruchteile von Sekunden, aber immerhin. Aus diesem Grund hatte ich mir zunächst eine Unterkunft im nord-östlichen Einzugsbereich von London gesucht. Ich hatte jedoch keine Ahnung, wie diese Ecke so geprägt sein würde.
Von den Eindrücken in Wembly war ich dann durchaus etwas überrascht, als ich den Weg zu meiner Unterkunft ansteuerte. Insbesondere von dem im Bau befindlichen Hindu-Tempel an dem ich vorbei kam und den scheinbar unendlich vielen orientalisch und indisch anmutenden Geschäften. Ebenso liefen viele Menschen in farbenfrohe Stoffe gekleidet umher, die ich hier nicht erwartet hatte. Nach einigen Momenten des Erstaunens, war mir der Hintergrund wie selbstverständlich klar. Aber manche Dinge muss man eben doch sehen, bevor man sie wirklich wahrnimmt und anfängt sie zu verstehen – da kann der Reisende noch so viele Bücher gelesen und Filme oder Dokumentationen über die Verbindungen vom United Kingdom mit dem Orient und Asien gesehen haben - deutlich wird die Bedeutung erst bei Besuchen von Orten wie diesem. Ähnliches gilt übrigens auch für Nordamerika und Down Under – nur eher im umgekehrten Sinne.
Die Reise konnte also Richtung Hauptstadt weitergehen. Auf dem Weg habe ich mich dann noch kurz entschlossen, mir auch einen kleinen Exkurs nach Oxford zu gönnen. Die Universitätsstädte, insbesondere wenn sie so berühmt sind, locken mich irgendwie immer wieder an.
Altehrwürdig ist vermutlich in diesem Fall der beste Begriff, der mir zu Oxford einfällt. Ich habe zwar nur wenige Stunden dort verbracht, in denen ich kreuz und quer durch die Stadt gelaufen bin, aber die Eindrücke habe mich wirklich beeindruckt. Ein Ort, der mich ein wenig an meinen Studienort Münster erinnerte, aber selbstverständlich (ganz im Gegensatz zu Münster) eine enorm britische Atmosphäre bereit hält, wie ich sie schon in den ehrwürdigen Universitäten Yale oder Havard in New England spüren konnte. Wenn man dann, wie ich, die vielen jungen Studenten mit Ihren Notebooks und Mobiltelefonen sieht, entsteht der Eindruck von Gegensätzen, die an so einem historischen Ort kaum vereinbar scheinen - aber in dieser Umgebung zum Glück absolut zwingend vereinigt gehören und es auch sind.
Mit diesen positiven Eindrücken machte ich mich weiter, um am Abend mein Diner in einer der bedeutendsten Weltstädte genießen zu können: London. Je näher ich dieser Großstadt mit ihren ca. 14 Millionen Einwohnern im Einzugsbereich kam, desto mehr wuchs meine Sorge, in London evtl. doch meine Probleme mit dem Linksverkehr zu bekommen. Immer noch griff ich ab und zu beim Schalten nicht auf den Schaltknüppel, sondern in die Tür – nur für Bruchteile von Sekunden, aber immerhin. Aus diesem Grund hatte ich mir zunächst eine Unterkunft im nord-östlichen Einzugsbereich von London gesucht. Ich hatte jedoch keine Ahnung, wie diese Ecke so geprägt sein würde.
Von den Eindrücken in Wembly war ich dann durchaus etwas überrascht, als ich den Weg zu meiner Unterkunft ansteuerte. Insbesondere von dem im Bau befindlichen Hindu-Tempel an dem ich vorbei kam und den scheinbar unendlich vielen orientalisch und indisch anmutenden Geschäften. Ebenso liefen viele Menschen in farbenfrohe Stoffe gekleidet umher, die ich hier nicht erwartet hatte. Nach einigen Momenten des Erstaunens, war mir der Hintergrund wie selbstverständlich klar. Aber manche Dinge muss man eben doch sehen, bevor man sie wirklich wahrnimmt und anfängt sie zu verstehen – da kann der Reisende noch so viele Bücher gelesen und Filme oder Dokumentationen über die Verbindungen vom United Kingdom mit dem Orient und Asien gesehen haben - deutlich wird die Bedeutung erst bei Besuchen von Orten wie diesem. Ähnliches gilt übrigens auch für Nordamerika und Down Under – nur eher im umgekehrten Sinne.