Sonntag, 14. Februar 2021

Sonnenaufgang – Sonnenuntergang

Heute bin ich sehr früh aufgewacht und habe kurzentschlossen den Tag noch vor dem Frühstück im Stadtpark willkommen geheißen. Als die Sonne gerade die ersten Strahlen durch die Baumkronen geworfen hat, war ich dort, um mir weitere Momente des Winters 2021 "mit nach Hause zu nehmen".

Stadtpark Hamburg Sonnenaufgang im Winter

Stadtpark Hamburg im Winter

Stadtpark Hamburg im Winter

Stadtpark Hamburg im Winter

Stadtpark Hamburg im Winter


Mein Sonntag ging nach einem entspannten Frühstück mit einer kleinen Umbauaktion im Co-Working und Co-Creation Space der projektwerft weiter. Und zum Ende des Tages konnte ich bei einem Spaziergang an der Elbe den letzten Sonnenstrahlen dieses Tages mit ein paar goldenen Momenten "auf Wiedersehen" sagen.


Elbstrand im Winter – Sonnenuntergang

Elbstrand im Winter – Sonnenuntergang

Elbstrand im Winter – Sonnenuntergang

Elbstrand im Winter – Sonnenuntergang

Freitag, 12. Februar 2021

Boberger Düne im Schnee

Es ist Freitag, der Himmel war beim ersten Blick aus dem Fenster schon strahlend blau und die wichtigen ToDos dieser Woche waren schon am Donnerstag alle erledigt. Es gab also keinen Grund, warum ich die helle Zeit dieses Tages nicht überwiegend an der frischen Luft und in einem der Naturschutzgebiete von Hamburg nutzen sollte. Also habe ich mir ein paar Stunden Auszeit im Gebiet rund um die Boberger Dünen genommen. Das Naturschutzgebiet "Boberger Niederung" im Südosten von Hamburg habe ich in der Vergangenheit und insbesondere in den Sommermonaten des letzten Jahres immer wieder gerne besucht. Im Winter war ich hier aber noch nie.

Die kalte Jahreszeit präsentierte sich heute durch eine leichte Schneedecke über den großen Sanddünen. Trotz eher mäßigem Schneefall in den letzten Tagen ist der Schnee besonders in den abgesperrten Bereichen unberührt und es macht Spaß, durch diese verschneite Landschaft zu spazieren. Auf dem ein oder anderen Wildpfad, kann ich die Spuren von Hasen oder anderen Tieren erkennen. Vermutlich sind auch ein paar Hundespuren dabei. Von denen sind hier nämlich einige mit ihren Menschen unterwegs.

Es ist zwar mit einigen Grad unter Null durchaus winterlich kalt, aber mit passender Winterbekleidung, lässt es sich in der Natur durchaus für einigen Stunden sehr gut aushalten. Und trotz einiger Wolken, die sich im Laufe des Tages gebildet haben, hatte die Sonne heute mal wieder die Hoheit über den Himmel. 

Als Erinnerungshilfe für später nehme ich mir viele fotografische Momentaufnahmen dieses Winterspaziergangs mit. Dann kann ich diese Momente im Schnee später noch vor dem digitalen Kaminfeuer genießen.


Boberger Dünen im Schnee



Boberger Dünen im Schnee

Boberger Dünen im Schnee

Boberger Dünen im Schnee

Heidelandschaft im Schnee

Heidelandschaft im Schnee

Heidelandschaft im Schnee

Heidelandschaft im Schnee

Heidelandschaft im Schnee



Samstag, 30. Januar 2021

Wittmoor im Schnee

Es sind nur zwei Wochen vergangen, da zieht es mich wieder in den Nordwesten von Hamburg. Diesmal will ich das Moor im Schnee erleben. Anders ist diesmal auch, dass ich mich dem Naturschutzgebiet von Schleswig-Holstein, also den westlichen Zugängen aus, annähere.

Heute war ich auch einer von vielen, die auf die Idee eines Moor-Spaziergangs bei Schnee gekommen sind. Etwas rutschig war es und damit für Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit keine gute Idee für einen entspannten Spaziergang. Wo einige Kinder noch ihren Spaß mit dem Schlittern auf vereisten Wegen hatten, waren ein paar Erwachsene weniger begeistert von dem rutschigen Untergrund. Zu meinem Glück hatte ich Schneeboots an, in denen ich mit den Gegebenheiten verhältnismäßig gut klar kam.

Hier kommen ein paar bildhafte Eindrücke meiner kleinen Schneewanderung. Das Moor mit einer Decke aus Schnee auf den Gräsern oder mit leicht vereisten Gewässern hinterlässt erwartungsgemäß einen ganz anderen Eindruck, als noch zwei Wochen zuvor. Das ist für mich "Winter" und ich freue mich über die visuelle Abwechslung durch den Schnee.










Mittwoch, 13. Januar 2021

Wittmoor Winterspaziergang

2020 habe ich überwiegend in der näheren Umgebung von Hamburg nach neuen Eindrücken gesucht. Nach Wochen überwiegend im Home-Office brauchte ich zur Kompensation des sehr reduzierten Aktionsraumes und der Kontakteinschränkungen viel Zeit in der Natur – mit viel Platz zur Einhaltung von Abstandsregeln.

Zu meinem Glück gibt es in Hamburg zig Naturschutzgebiete, Wälder, Seen, Teiche, Flüsse, Kanäle und Parks. Letztendlich haben es mir aber im vergangenen Jahr insbesondere die Naturschutzgebiete angetan. Von den vielen Mooren, die es in Hamburg und im Umland gibt, habe ich aber erst ein paar besucht. Die wirkten im Sommer für mich auch nicht so unbedingt besuchenswert – Wälder mit schattenspendenden Bäumen, durch die ich stundenlang kreuz und quer wandern konnte, waren mir häufig lieber.

Eingeschränkte Bewegungsfreiheit

Dieses Jahr werde ich meine Exkursionen zunächst freiwillig weiterhin auf Hamburg einschränken, um zu testen, wie sich diese Limitierung anfühlt. Da mein Aktionsradius in den vergangenen Monaten aber auch selten über die derzeit diskutierten 15 km hinaus ging, denke ich, das ist auch noch für die nächsten Wochen oder sogar Monate machbar. Obwohl ich, der Abwechslung wegen, lieber nach Island, Neuseeland oder zumindest in die Berge oder ans Meer reisen würde.

Aber einige Dinge sind während einer weltweiten Pandemie nunmal nicht möglich. Was mich sehr an meine Kindheit in den 70er Jahren erinnert – da war vieles aus ganz anderen Gründen nicht möglich. Manchmal ist es gut, wenn man in solchen Fällen auf Erfahrungen seiner Kindheit, Jugendzeit oder aus sonstigen Lebensphasen zurückgreifen kann – und die Freiheiten, die man bis vor kurzem hatte, nicht als Selbstverständlichkeit annimmt.

Wittmoor

Heute gibt es ein paar Foto-Eindrücke von einem Winterspaziergang im Naturschutzgebiet Wittmoor, im Norden von Hamburg. Das Wittmoor liegt in einem Grenzbereich zwischen den Stadtteilen Duvenstedt und Lemsahl-Mellingstedt. Ein großer Teil des Moores gehört aber schon zum Land Schleswig-Holstein.

Per ÖPNV ist diese Ecke von Hamburg nicht so günstig erreichbar, daher ist in diesem Fall tatsächlich entweder eine Fahrradtour angesagt oder die Nutzung eines eigenen oder geliehenen motorisierten Fahrzeugs – was meine Wahl an diesem Wintertag war.

Was man den Bildern nicht unbedingt ansehen kann, sind die vielen Reitkoppeln und Reitwege in dieser Ecke Hamburgs. Also, wer mit einem großen Vierbeiner unterwegs ist, hat hier offensichtlich auch die Möglichkeit seine Reitleidenschaft auszuleben. Mir sind trotz der unfreundlichen Temperaturen einige Reiter*innen begegnet. Aber noch deutlich mehr Menschen mit ihren kleinen vierbeinigen Gefährten waren auf den Wegen durchs Moor unterwegs. Da war ich als Solo-Spaziergänger tatsächlich eher die Ausnahme.















Dienstag, 30. April 2019

Zeitreise – Kopenhagen

Als kleine Erinnerungshilfe für mein "Museum des Lebens" hab ich mal wieder in meiner virtuellen Fotokiste geschaut (also u.a. bei Flickr), was denn so vor 10 Jahren passiert ist – und das war ja einiges. Im ersten Zimtwookie Blog ist das zum Teil nachzulesen.

Hier kommen jetzt aber einfach ein paar Bilder, die mal wieder Lust darauf machen, in den Norden unseres skandinavischen Nachbarlandes zu reisen: zimtwookie on Tour – Kopenhagen 10 Years ago.






Sonntag, 27. September 2015

Reeperbahn Festival 2015 Retrospektive

Exponat der RBF-Ausstellung "Zehn"
Vier Tage Reeperbahn Festival und Konferenz sind wieder einmal vorbei. Aber jede Menge neue und positive Eindrücke verweilen – hoffentlich noch sehr lange.

Es gibt einen bedeutenden Vorteil, wenn man in Hamburg lebt: man hat das Reeperbahn Festival im September direkt vor der Tür. Die einzige Sache, die man tun muss, ist ein Ticket kaufen – keine An- und Abreiseplanung, keine Hotelbuchung, kein Urlaub nehmen.

Das Festivallogo ist überall
Eine Art Bildungsurlaub habe ich mir dieses Jahr trotzdem wieder genommen und zwar für den Konferenzteil des Festivals, der auch über alle vier Tage geht und für Medien- und Musik-Experten jährlich spannende Einblicke und neue Kontakte ermöglicht. Selbst wenn man nicht zum inneren Kreis des Musikbusiness gehört, sondern eher zu den beratenden Beobachtern und Begleitern der Branche, ist diese intensive Zeit es absolut wert gelebt zu werden.

Dieses Jahr habe ich allerdings noch eine andere Art von Weiterbildung während des Festivals betrieben. Ich habe versucht, meine fotografischen Fähigkeiten etwas zu erweitern und endlich auch ein paar Schritte Richtung Street- und Eventfotografie zu gehen.

WellBad auf der Reeperbus Bühne
Für mich war dies durchaus eine Herausforderung, da ich ja bisher (für Verfolger des Blogs nachvollziehbar) eher stille Motive bevorzugt habe – insbesondere deswegen, weil sie stillhalten und ich somit in Ruhe den passenden Blickwinkel für das Bild finden kann. Das ist bei Events eher nicht möglich. Hier ist das schnelle Auge und der schnelle Finger gefragt.

An dieser Stelle werde ich jetzt die ersten Gehversuche der neuen Art zu fotografieren mit ein paar Beispielen präsentieren. Das Festival hat mir ausreichend Experimentierspielraum geboten und ich freue mich schon auf die nächste Runde.

Wie immer, freue ich mich über konstruktives Feedback.


Die Mitspieler von Júníus Meyvant in der St. Pauli Kirche


William Fitzsimmons On Stage (Reeperbus)
William Fitzsimmons Publikum (Reeperbus)

Das Geschwisterpaar Joco im Docks
William Fitzsimmons in der St. Michaelis Kirche (Michel)
William Fitzsimmons in der St. Michaelis Kirche (Michel)