Das kann ich diesmal wirklich nicht anders beschreiben, aber dieses Jahr ist mir tatsächlich weggelaufen. Wie Ihr ja den wenigen Einträgen in diesem Jahr ansehen könnt (und den noch vermissten und ausstehenden Einträgen zu den USA- und England-Reisen), hatte ich auf irgendeine unerklärliche Weise kaum Zeit zum richtigen Luftholen.
Es ist ja gut, wenn das Leben spannend und interessant bleibt, wenn man die Möglichkeit hat immer wieder etwas Neues zu entdecken. Aber ganz so schnell muss das alles nun wirklich nicht gehen. Eigentlich wäre es doch sinnvoll, wenn man auch genug Zeit hat, die Eindrücke, die man sammelt, auch ausreichend zu verarbeiten. Den Eindruck hatte ich dieses Jahr nicht, obwohl ich wirklich versucht habe, mir Zeit dafür zu nehmen. Vielleicht ist dies genau der Grund, warum ich in diesem Jahr den seltsam irrwitzigen Eindruck habe, es habe sowohl erst vor kurzem begonnen und dennoch einige Ereignisse von 2011 gefühlt unendlich lang her sind.
Ich habe in einem Blog-Eintrag einmal darüber geschrieben, dass die Zeit eine seltsame Relativität entwickelt, wenn mir innerhalb weniger Tage sehr viele neue Erfahrungen ermöglicht werden – und ich die Gelegenheiten sie zu erfahren wahrnehme. Es kommt mir dann so vor, als wenn ich viel länger unterwegs gewesen bin, viel mehr Zeit an einem Tag nutzen konnte, als an einem alltäglichen Tag. In diesem Jahr habe ich allerdings auch den Eindruck, dass es dafür irgendwie ein Limit gibt. Das ist dann erreicht, wenn es nicht um das Sortieren von Tagen oder Wochen, sondern von Monaten geht, wenn man Probleme damit bekommt, die Ereignisse des Jahres für sich selbst zu sortieren.
Als ich in den letzten Tagen angefangen habe, das Jahr 2011 nochmal im Rückblick für mich ganz persönlich zu betrachten, waren anfangs viele (auch durchaus wichtige) Ereignisse oder Erfahrungen ausgeblendet, erst nach und nach kamen sie wieder hinzu. Viele Ereignisse wurden mir erst mit Hilfe meiner Fotosammlungen und Notizen wieder richtig bewusst oder ich habe sie dadurch nachträglich wieder dem Jahr 2011 zugeordnet. Seltsamer Weise lag die Reise nach New England und New York vor dem Ordnen eine Weile lang im letzten Jahr und die Reise nach Süd-England schien auch schon einige Monate weiter weg, als sie tatsächlich war. Umso seltsamer ist es jedoch, dass einige Ereignisse aus Australien, Neuseeland und Hawaii noch sehr viel näher und greifbarer scheinen.
Mich hat ein wenig erschreckt, nachweislich vor über vier Jahren mit dem ersten Zimtwookie-Blog (anlässlich der kleinen Weltreise) begonnen zu haben. Ist wirklich schon soviel Zeit seitdem vergangen? Wenn ich aber daran denke, dass für mich eine Weltreise, Zurückkommen, zwei Wohnungen, neue Erdlinge, neue Bekanntschaften, drei K2020-Projekte, projektwerft-Wachstum, neue Eindrücke aus Dänemark, der Türkei, Kalifornien, New England, New York, Süd-England, Hamburg und unzählbar viele andere Erfahrungen, Baustellen und Geschichten in diese Zeit fallen, weiß ich: Ja, es ist schon vier Jahre her. Ok!
Da habe ich doch vor einigen Jahren diese Bilderserie mit Ruheplätzen und insbesondere Bänken begonnen. Vielleicht sollte ich mir diese Motive mal wieder zum Anlass nehmen, darüber nachzudenken, wozu diese Bänke eigentlich da sind: zum Ausruhen und Innehalten, zum Verweilen und Beobachten der Ereignisse um einen herum, für Pausen im sich Bewegen. Viele der Bilder geben mir diese Gedanken mit auf den Weg. Es ist mal wieder Zeit genau diese Gedanken auch erneut für mich zu nutzen.
Nun wünsche ich allen Zimtwookie Lesern einen guten Jahresausklang und einen richtig guten Start ins Jahr 2012 – lassen wir uns überraschen, was wir als neue Erfahrungen im neuen Jahr gewinnen und mitnehmen dürfen ...
Es ist ja gut, wenn das Leben spannend und interessant bleibt, wenn man die Möglichkeit hat immer wieder etwas Neues zu entdecken. Aber ganz so schnell muss das alles nun wirklich nicht gehen. Eigentlich wäre es doch sinnvoll, wenn man auch genug Zeit hat, die Eindrücke, die man sammelt, auch ausreichend zu verarbeiten. Den Eindruck hatte ich dieses Jahr nicht, obwohl ich wirklich versucht habe, mir Zeit dafür zu nehmen. Vielleicht ist dies genau der Grund, warum ich in diesem Jahr den seltsam irrwitzigen Eindruck habe, es habe sowohl erst vor kurzem begonnen und dennoch einige Ereignisse von 2011 gefühlt unendlich lang her sind.
Ich habe in einem Blog-Eintrag einmal darüber geschrieben, dass die Zeit eine seltsame Relativität entwickelt, wenn mir innerhalb weniger Tage sehr viele neue Erfahrungen ermöglicht werden – und ich die Gelegenheiten sie zu erfahren wahrnehme. Es kommt mir dann so vor, als wenn ich viel länger unterwegs gewesen bin, viel mehr Zeit an einem Tag nutzen konnte, als an einem alltäglichen Tag. In diesem Jahr habe ich allerdings auch den Eindruck, dass es dafür irgendwie ein Limit gibt. Das ist dann erreicht, wenn es nicht um das Sortieren von Tagen oder Wochen, sondern von Monaten geht, wenn man Probleme damit bekommt, die Ereignisse des Jahres für sich selbst zu sortieren.
Als ich in den letzten Tagen angefangen habe, das Jahr 2011 nochmal im Rückblick für mich ganz persönlich zu betrachten, waren anfangs viele (auch durchaus wichtige) Ereignisse oder Erfahrungen ausgeblendet, erst nach und nach kamen sie wieder hinzu. Viele Ereignisse wurden mir erst mit Hilfe meiner Fotosammlungen und Notizen wieder richtig bewusst oder ich habe sie dadurch nachträglich wieder dem Jahr 2011 zugeordnet. Seltsamer Weise lag die Reise nach New England und New York vor dem Ordnen eine Weile lang im letzten Jahr und die Reise nach Süd-England schien auch schon einige Monate weiter weg, als sie tatsächlich war. Umso seltsamer ist es jedoch, dass einige Ereignisse aus Australien, Neuseeland und Hawaii noch sehr viel näher und greifbarer scheinen.
Mich hat ein wenig erschreckt, nachweislich vor über vier Jahren mit dem ersten Zimtwookie-Blog (anlässlich der kleinen Weltreise) begonnen zu haben. Ist wirklich schon soviel Zeit seitdem vergangen? Wenn ich aber daran denke, dass für mich eine Weltreise, Zurückkommen, zwei Wohnungen, neue Erdlinge, neue Bekanntschaften, drei K2020-Projekte, projektwerft-Wachstum, neue Eindrücke aus Dänemark, der Türkei, Kalifornien, New England, New York, Süd-England, Hamburg und unzählbar viele andere Erfahrungen, Baustellen und Geschichten in diese Zeit fallen, weiß ich: Ja, es ist schon vier Jahre her. Ok!
Nun wünsche ich allen Zimtwookie Lesern einen guten Jahresausklang und einen richtig guten Start ins Jahr 2012 – lassen wir uns überraschen, was wir als neue Erfahrungen im neuen Jahr gewinnen und mitnehmen dürfen ...