Sonntag, 27. September 2015

Reeperbahn Festival 2015 Retrospektive

Exponat der RBF-Ausstellung "Zehn"
Vier Tage Reeperbahn Festival und Konferenz sind wieder einmal vorbei. Aber jede Menge neue und positive Eindrücke verweilen – hoffentlich noch sehr lange.

Es gibt einen bedeutenden Vorteil, wenn man in Hamburg lebt: man hat das Reeperbahn Festival im September direkt vor der Tür. Die einzige Sache, die man tun muss, ist ein Ticket kaufen – keine An- und Abreiseplanung, keine Hotelbuchung, kein Urlaub nehmen.

Das Festivallogo ist überall
Eine Art Bildungsurlaub habe ich mir dieses Jahr trotzdem wieder genommen und zwar für den Konferenzteil des Festivals, der auch über alle vier Tage geht und für Medien- und Musik-Experten jährlich spannende Einblicke und neue Kontakte ermöglicht. Selbst wenn man nicht zum inneren Kreis des Musikbusiness gehört, sondern eher zu den beratenden Beobachtern und Begleitern der Branche, ist diese intensive Zeit es absolut wert gelebt zu werden.

Dieses Jahr habe ich allerdings noch eine andere Art von Weiterbildung während des Festivals betrieben. Ich habe versucht, meine fotografischen Fähigkeiten etwas zu erweitern und endlich auch ein paar Schritte Richtung Street- und Eventfotografie zu gehen.

WellBad auf der Reeperbus Bühne
Für mich war dies durchaus eine Herausforderung, da ich ja bisher (für Verfolger des Blogs nachvollziehbar) eher stille Motive bevorzugt habe – insbesondere deswegen, weil sie stillhalten und ich somit in Ruhe den passenden Blickwinkel für das Bild finden kann. Das ist bei Events eher nicht möglich. Hier ist das schnelle Auge und der schnelle Finger gefragt.

An dieser Stelle werde ich jetzt die ersten Gehversuche der neuen Art zu fotografieren mit ein paar Beispielen präsentieren. Das Festival hat mir ausreichend Experimentierspielraum geboten und ich freue mich schon auf die nächste Runde.

Wie immer, freue ich mich über konstruktives Feedback.


Die Mitspieler von Júníus Meyvant in der St. Pauli Kirche


William Fitzsimmons On Stage (Reeperbus)
William Fitzsimmons Publikum (Reeperbus)

Das Geschwisterpaar Joco im Docks
William Fitzsimmons in der St. Michaelis Kirche (Michel)
William Fitzsimmons in der St. Michaelis Kirche (Michel)



Montag, 29. Juni 2015

Heidschnuckenweg – Start in Hamburg

Wen es noch etwas weiter in den Süd-Westen von Hamburg zieht, der kann sich temporär vollends aus dem Großstadtleben entrücken. So wirkt es jedenfalls, wenn man von Finkenwerder aus ein paar Kilometer Richtung Süden in die Fischbeker Heide gelangt: Ein wundervoller Fleck Naturschutzgebiet innerhalb von Hamburgs Stadtgrenzen.

An dieser Stelle beginnt der 2012 eingeweihte Heidschnuckenweg, der sich über 223 KM durch verschiedene Heideregionen von Hamburg bis nach Celle zieht. Hier kann man toll wandern, wie auch die Heide per Pferd oder geländetauglichem Fahrrad erkunden.

Statt diese besondere Ecke Hamburgs nun zu beschreiben, biete ich lieber ein paar fotografische Impressionen von meinem Ausflug an.






Sonntag, 28. Juni 2015

Seitenwechsel – Hamburg von südlich der Elbe aus gesehen

Elbstrand zum Sommerstart 2015




















Passend zum kalendarischen Sommerbeginn hat sich der Sommer nun tatsächlich auch in Hamburg langsam eingefunden.

Zunächst noch mit vielen Wolken am Himmel, aber mittlerweile auch mit vielen Sonnenstrahlen.

Ein Grund für mich, mal wieder die Wasserseite einer der schönsten Großstädte der Welt zu besuchen. Diesmal insbesondere mit Ausflügen auf die südliche Elbseite. Dies wird jetzt zu einer Empfehlung von mir an alle, die sich das Treiben am Elbstrand lieber aus gemütlicher Entfernung vom anderen Ufer aus anschauen und dabei wirklich entspannt den Sommer genießen wollen.

Der entfernte Blick von Finkenwerder aus ist nur eine kurze Fährfahrt von Teufelsbrück oder dem Museumshafen Altona entfernt. Und wer will kann sogar sein Fahrrad für eine kleine Radtour auf der "anderen Seite" mitnehmen.

Elbufer bei Teufelsbrück

Sonntag, 3. Mai 2015

Stadtpark Spaziergang

Wie ein paar andere Hamburger hat es mich heute für einen Spaziergang in den Stadtpark gezogen. Das Wetter war zwar etwas unbeständig, aber für ein paar Fotoexperimente mit einigen der Skulpturen und blühenden Bäumen im Park gab es genug Zeit.


Freitag, 1. Mai 2015

Traumreisen - Revisited

In den letzten zwei Wochen musste ich mich einer Herausforderung stellen, die ich vermutlich nicht alleine zu bewältigen habe. Einige der Blog-Leser kennen die Situation vielleicht auch:
Ich hatte zwei Wochen Urlaub, konnte aber aus verschiedenen Gründen den Ort nur kurzzeitig verlassen und war somit quasi an die nähere Umgebung der Großstadt gebunden. Erschwerend kam hinzu, dass das Wetter unbeständig und die Temperaturen eher niedrig waren, was die möglichen Outdoor-Aktivitäten weiter einschränkte. Was macht man also mit der Zeit, um trotzdem etwas neue Energie zu tanken.


Übung eins – Trotzdem rausgehen:
Eine Möglichkeit um trotzdem aus den eigenen vier Wänden herauszukommen sind Besuche in Museen, Austellungen oder in nett gelegenen Cafés oder Restaurants, worin ich als Coffeefinder ja etwas Übung habe – und was ich wirklich gerne mache. Somit habe ich mal wieder einige meiner Lieblingscafés besucht und von dort die Großstadtwelt als "eingebildeter" Quasi-Tourist beobachtet.


Übung zwei – Reisegeld umfunktionieren:
Eine weitere Aktivität bestand darin, nach den vielen Jahren des Hin- und Her-Überlegens endlich in eine neue Kamera zu investieren und einen weiteren Schritt zur Professionalisierung eines Hobbies zu machen. Also habe ich das Geld genommen, was ich für eine Reise zurückgelegt hatte und habe mir eine gebrauchte Vollformat-Systemkamera angeschafft: kompakt und leicht und mit unglaublich guter Bildqualität. Die Ergebnisse werdet Ihr hoffentlich bald hier oder bei flickr begutachten können.


Übung drei – Kleine Fotosafari:
Ein paar neue Hamburg Impressionen, als erste Testaufnahmen, gibt es schon hier im zimtwookie zwei Blog (und noch nirgendwo anders ;-). Vielleicht ist damit die Zeit des Hamburg iPhonography Albums nun auch um – mal schauen.



Übung vier – Traumreisen erinnern:
Die beste Übung für mich war die Nutzung von alten Impressionen und den damit verbundenen überaus positiven Erinnerungen. Der Griff ins Bilderarchiv ermöglichte quasi die Wiederbelebung von Traumreise Erinnerungen. Die Weltreise-Jahre 2006 bis 2013 mit ihren vielfältigen Eindrücken von Island über Asien bis nach Down Under und über die USA zurück nach Europa wurden für mich mal wieder zum Leben erweckt.

Dafür sind Bildaufnahmen während einer Reise für mich hauptsächlich gut: zu einem späteren Zeitpunkt die Erinnerungen an Gefühle von positiv erlebten Eindrücken, von Besuchen an unglaublich offenen Orten und die Geburtsstätten von neuen Erfahrungen aufzufrischen.

Übung fünf – Mit anderen teilen:
Für alle spät eingestiegenen Blog-Leser kommen hier ein paar Bilder aus dem neu erstellten "Never stop exploring - Best of" Album. Ihr werdet nicht unbedingt meine Erinnerungen teilen können, aber vielleicht geben diese Momentaufnahmen ein paar Impulse für eigene Reisen. Für mich waren ein paar Impulse für Wiederholungstaten dabei :-)


Bangkok – Thailand

Angkor – Kambodscha

Sydney – Australien

Stanley Coastline – Tasmanien/Australien

Northstradbroke Coast – Australien

Northern Territory Highway – Australien

Southern Alps around Twizel – Südinsel/Neuseeland

Waikiki Beach – Hawaii/USA
Joshua Tree NP – Kalifornien/USA

Highlands Entry – Scotland/GB

Highlands – Scotland/GB

Geysir – Iceland


Sonntag, 22. März 2015

Mittwoch, 18. März 2015

Sonntag, 8. März 2015

Nutze den Tag – Ab ans Meer!

All Blue. An einem sonnigen Tag an der Ostsee.