Mittwoch, 20. April 2011

First Stop: New Haven und Yale


Unser erstes Ziel für den Nachmittag war New Haven und dort insbesondere die berühmte Yale Universität, die an diesem Ort eindrucksvolle Tempel der Bildung und Wissensgenerierung eingerichtet hat. Leider war es uns nicht möglich einen Blick in die Innenräume der Ehrfurcht erregenden Gemäuer oder auch nur die Innenhöfe der Colleges zu werfen. Das kann daran gelegen haben, dass auch an den Elite Universitäten der USA an Samstagen nur eingeschränkter Betrieb herrscht und Besucher eh nur mit Genehmigung und Begleitung Eintritt gewährt wird. Wir mussten uns also mit den Fassaden zufrieden geben.

Obwohl einige der Bauten erst einige Jahrzehnte alt sind war an den von uns besichtigten Orten nahezu überall eine gewisse historische, traditionelle Stimmung zu spüren, die auf mich beeindruckend aber auch bedrückend wirkte. Vielleicht haben wir von der modernen Yale Universität zu wenig gesehen, aber eine geistig offene Studienatmosphäre stelle ich mir irgendwie anders vor.

Nach diesen Eindrücken wollten wir uns eine nette Lokalität zum Dinner suchen, was sich trotz Navigationsgerätes als etwas schwierig herausstellte. Die Restaurants, die unsere Reiseführer als empfehlenswert beschrieben, waren entweder nicht mehr aufzufinden oder mit meterlangen Warteschlagen vor der Tür keine wirkliche Option für uns. Wir fuhren so lange suchend weiter Richtung Nordosten bis wir letztlich bei einem größeren mexikanischen Restaurant, das ansprechend wirkte, Halt machten. Hier konnten wir in Ruhe ein einfaches amerikanisch-mexikanisches Essen geniessen. Besser als die vielen Fast-Food Angebote am Straßenrand, die sonst die Notlösung gewesen wären, war das in jedem Fall. Praktischer Weise war auch in direkter Nähe ein anständiges Motel, in dem wir promt für die erste Übernachtung eingecheckt haben. Nun waren wir also in New England "angekommen".

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(Dieser Eintrag wurde nachträglich hinzugefügt. Das Datum und die Uhrzeit entsprechen nicht dem korrekten Zeitpunkt der Erstellung.)