Sonntag, 7. November 2010

Zeitreisen im Zeichen der Kommunikation

Wie Ihr ja schon gemerkt habt, ist seit dem "Urlaub in Hamburg" wieder wenig in diesem Blog passiert. Dafür habe ich allerdings den Kommunikation2020-Blog mal wieder mit einem Eintrag erweitert. Dieser neue Artikel könnte alle interessieren, die zwar den Veränderungsprozeß durch digitale Medien und das Internet erlebt haben, aber die Veränderungen, die in unserer täglichen Kommunikation und Informationsaufnahme damit einhergingen und - gehen noch nicht richtig zu fassen bekommen haben. Eventuell interessiert es aber auch gerade diejenigen unter Euch, die eine Zeit vor dem Internet oder vor der Einführung digitaler Medien nur als sagenhafte Erzählungen von Eltern oder Verwandten kennen.

In der plakativen "Medienwolken"-Illustration, die ich als eines der K2020-Projekte der projektwerft entwickelt habe, kann man deutlich die Zunahme an Medien und Informationsquellen im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte erkennen. Mit Hilfe von ein paar Studenten aus den Jahren 1960, 1970, 1980, 1990, 2000 und 2010 wird die jeweilige Medienrealität dar- und einander gegenübergestellt. Aber schaut Euch das im Blog lieber selbst an.

Vielleicht kann das Ergebnis dieser Projektarbeit dazu dienen, ein besseres Verständnis für die kommunikativen Anforderungen in der modernen Arbeitswelt oder im Privatleben zu entwickeln – sofern sich privat und dienstlich diesbezüglich noch trennen lassen (was für einige Menschen schon heute nicht mehr gilt).

Vermutlich interessiert das ja den ein oder anderen der "zimtwookie-zwei" Leser... ich wünsche spannende "Zeitreisen".

Samstag, 25. September 2010

Urlaub in Hamburg - Ab an die Ostsee

Nach etwas mehr als einer Stunde bin ich mit der Bahn vom Hamburger Hauptbahnhof am Bahnhof von Sierksdorf an der Ostsee angekommen. Von hieraus liegen Richtung Süden mit Sierksdorf, Haffkrug, Scharbeutz und Timmendorfer Strand einige nette Ostsee-Urlaubsorte an der Lübecker Bucht. Manche davon recht populär und überfüllt, aber auch einige noch kleiner und ruhiger - Sierksdorf und Haffkrug gehören zu letzteren.

Meine heutige Strecke am Strand oder per Uferpromenade am Wasser lang zieht sich von Sierksdorf über ca. 9-10 km bis zum Timmendorfer Strand. Vom dortigen Bahnhof geht es dann wieder Richtung Hamburg zurück. Diese Strecke kann man bequem in drei Stunden laufen - als geübter Jogger wohl auch in einer Stunde.

Heute ist das Wetter leider nicht ganz so freundlich - eher ein typischer Herbsttag. Ein Tag, an dem sich die Mitnahme einer Regenjacke als durchaus sinnvoll erweist. Während ich am Anfang der kleinen Wanderung noch ab und zu blauen Himmel durch die Löcher in der Wolkendecke sehen kann, wird es zum Ende der Wanderung leider zunehmend dunkler am Himmel und aus einem leichten Nieselregen werden heftigere Regenschauer.

Aber, bis zum Beginn der Regenschauer kann ich den Herbsttag an der Ostsee gut nutzen, am wenig bevölkerten Strand langlaufen und die frische Luft genießen.


Strandabschnitt bei Sierksdorf

Mittwoch, 22. September 2010

Urlaub in Hamburg - Hamburgs Heide

Hamburg hat auch eine Heide-Landschaft - wie ich heute gelernt habe. Diese liegt am westlichsten Ausläufer der Stadt kurz vor der Grenze nach Wedel (und damit an der Grenze zu Schleswig-Holstein).

Das Naturschutzgebiet Wittenbergen erstreckt sich bis an die Elbe herunter. Wer also einen Besuch am Elbstrand mit einer kleinen Wanderung durch eine Heidelandschaft kombinieren möchte, kann diese verschiedenen Landschaftseindrücke hier perfekt vereinen.

Von Blankenese aus kann man dem Weg "Falkensteiner Ufer" folgen und kommt an dessen Ende (wo die Straße auf den "Wittenbergener Weg" stößt) quasi direkt zu einem der Zugänge in das Naturschutzgebiet.

Man darf sich nur nicht von der hügeligen Strecke abschrecken lassen, denn an dieser Stelle lässt sich nicht verleugnen, dass Hamburg durchaus auch einige Hänge und somit auch Steigungen zu bieten hat.

Dienstag, 21. September 2010

Urlaub in Hamburg - Raakmoor in Langenhorn


Die grünen Flecken der Stadt haben es mir ja bei meinem diesjährigen "Urlaub in Hamburg" angetan.

Statt, wie bisher, immer wieder die gleichen Parks, Wälder und Strände zu besuchen, versuche ich gerade ein paar neue Ecken zu entdecken.

Diesmal hab ich mir ein kleines Stück Natur angeschaut, dass mit dem ÖPNV verhältnismäßig gut erreichbar ist. Trotzdem ist diese Ecke Hamburgs vermutlich nicht ganz so populär, da sie etwas abgelegen im Norden der Stadt liegt - in Langenhorn.

Das Raakmoor ist ein kleines Naturschutzgebiet in Hamburg, in dem man wunderbar herumwandern und dabei auch schöne kleine Miniaturwelten entdecken kann (wie die Mini-Landschaft, die ich an einer Auswucherung einer Birke bewundern konnte).


Die einzigen deutlichen Anzeichen moderner Zivilisation kann man von Zeit zu Zeit durch die Flugzeuge, die den Hamburger Flughafen ansteuern, wahrnehmen. Ansonsten ist dies eine schöne Ecke zum "Luft holen" und Natur entdecken.

Mittwoch, 15. September 2010

Urlaub in Hamburg - Parkentdeckung


Heute ist ein Tag für die Sauna. Das hab ich jedenfalls bis kurz nach dem Mittag gedacht. Dann kam überraschend doch die Sonne zum Vorschein. Was wiederum meinen Plan eines Besuchs in einer der vielen hamburger Saunen aushebelte.

Stattdessen hab ich mir mein Fahrrad geschnappt und bin Richtung Nord-Osten gefahren. Zum größten, ruhigsten und vielleicht auch interessantesten Park der Stadt, der gleichzeitig auch der weltweit größte Parkfriedhof der Welt sein soll. Ja, der weitreichendste Park der Stadt ist ein Friedhof, der Ohlsdorfer Friedhof. Es gibt hier ein paar Ecken, die ich immer wieder gerne besuche, da ich dort gut abschalten kann.

Durch Zufall bin ich diesmal allerdings zu einem Naturleitpfad gelangt. Der Pfad beginnt in der Nähe des Rosengartens (für alle, die da auch mal hin wollen). Die vielen kleinen Hinweise über Pflanzen, Getier und Anlage in diesem Teil des Parkgeländes sind über einen längeren Pacours verteilt. Laut Hinweistafel benötigt man für die gesamte Strecke mit allen Tafeln ca. zwei Stunden. Mit dem Fahrrad ging es etwas schneller - alle Tafeln hab ich mir allerdings auch nicht im Detail angeschaut.

Wenn man mal wieder etwas Ruhe und Abstand von der Großstadt haben möchte, bietet sich ein Besuch in diesem Parkfriedhof absolut an. Es ist immer wieder schön dort.

Kleiner Hinweis für Hamburg Besucher:
Mit der S1 des HVV kann man einfach bis zur Haltestelle Ohlsdorf fahren, dort ist man dann schon so gut wie direkt am Haupteingang des Friedhofs. 

Sonntag, 12. September 2010

Urlaub in Hamburg - Wandern in der Nordheide - nochmal "richtig"


Die Wetterdienste kündigten für den Samstag einen schönen Nachmittag an. Also, raus in die Natur. Für mich bedeutete das: nochmal in der Heide wandern. Denn in knapp einer Stunde ist man mit der Bahn vom Hamburger Hauptbahnhof in einem der Orte, die guten Zugang in das Naturschutzgebiet der "Lüneburger Heide" bieten.

Diesmal hatte ich die Tour von Wintermoor zum Wilseder Berg geplant. Das ist für einen Nachmittagsausflug eine schöne Tour. Das Wetter spielte auch tatsächlich super mit - es war zwar etwas bewölkt, aber zwischendurch brach immer wieder mal die Sonne durch die Wolkendecke.

Bis zum Wilseder Berg blieb meine Tour auch wie geplant. Es geht zunächst durch naturbelassene Wälder und dann in die Heidelandschaft, die sich quadratkilometerweit ausbreitet. Das ist schon ein beeindruckender Anblick, insbesondere von der Erhebung bei Wilsede.


An dieser Stelle hatte ich dann aber die ehrgeizige Idee, doch noch die ca. 13 km bis zum Bahnhof von Schneverdingen zu wandern, statt den ca. 2 km entfernten Heide-Bus zurück zum Bahnhof Wintermoor zu nehmen. Eine Entscheidung, die ich mir hätte verkneifen sollen - denn dann hätte ich jetzt nicht so einen mächtigen Muskelkater. Es ist nämlich wenig lustig, gegen den Sonnenuntergang anzuwandern und als einziger Wanderer weit und breit noch in der Heide unterwegs zu sein, wenn es dunkel wird. Das macht eine durchaus gehbare Strecke dann doch "etwas" anstrengend.

Trotzdem war es wieder ein schöner Tag in der Nordheide, der mich nun aber auch um die Erfahrung reicher gemacht hat, eine Tagestour lieber nicht an einem Nachmittag ablaufen zu wollen...

Montag, 6. September 2010

Sonntag, 5. September 2010

Urlaub in Hamburg - auf nach Blankenese

Was habe ich vor zwei Jahren gelernt? Auch beeindruckende Weltstädte wie Sydney können mit ihrem typischen Stadtleben eher wenig Entspannung vom Großstadtalltagsrummel bieten. Das geht dann schon eher in der offenen Natur.

Was von Sydney aus gesehen der Vorort Vaucluse ist, könnte von Hamburgs Innenstadt aus gesehen Blankenese sein. Eine nette, eher ruhige Ecke der Großstadt, die man allerdings nur selten besucht. Also bin ich da mal wieder hin, als erste kleine Urlaubs Tour unter dem Motto "raus aus der Stadt".

Die Anreise ohne Auto ist verhältnismäßig einfach. Die S-Bahn bringt einen direkt nach Blankenese und wer will kann gleich mit der Buslinie 48 bis zum Strand und direkt ins bekannte Treppenviertel weiterfahren.

Ich habe mir den Gang durch die Gassen und Hügel gegönnt und zu Beginn der Nachmittagstour den kleinen Großlers Park, mit seiner alten Villa im englischen Landhausstil des 18. Jahrhunderts, besucht.

Der Weg durchs Treppenviertel zum Süllberg rauf lässt schnell vergessen, dass man sich noch im direkten Einzugsgebiet der Hamburger Großstadt befindet. Sicher, man kann von hier auch noch gut die Hafenanlagen sehen und das Airbus Werk auf der anderen Elbseite ist auch nicht wirklich weit entfernt. Für mich war das allerdings spätestens zu dem Zeitpunkt vergessen, als ich die westliche Seite des Süllbergs erreicht hatte und zum Waseberg wechselte. Dort beginnt nicht nur ein Wald in dem man schön herumwandern kann, sondern in der Elbe auch die eher unkultivierte kleine Insel Neßsand. Der Blick vom Hügel des Wasebergs aus über die Elbe macht hier besonders gute Laune. Wer von hier weiter Richtung Westen spazieren möchte, muss allerdings die nötige Energie zum auf und ab laufen in den Hügeln mitbringen.



Als ich vom Auf-und-ab genug hatte, bin ich zum Elbstrand "abgestiegen" und dort Richtung Fähranleger, der am Flussufer unterhalb des Treppenviertels zu finden ist, zurückgewandert. Die Fähre in Richtung Landungsbrücken hab ich diesmal zwar nicht genommen, aber von hier kommt man sonst auch über das Wasser wieder zurück in die große Stadt.


Für mich als temporären Großstadtflüchtigen war das ein wirklich lohnenswerter Ausflug mit hohem Erholungswert.

Freitag, 6. August 2010

Ein wenig Offline und viel Musik

Ja, ich gebe es zu, hier ist eine Weile nicht viel passiert. Dies liegt daran, dass ich nicht viel gereist bin und somit auch nur spärlich neue Erfahrungen gemacht habe. Ein paar neue Impulse waren auch dabei, aber hier wird nicht alles preisgegeben - etwas Offline tut mir auch sehr gut. ;-)

Also gilt dieser Eintrag auch eher als kleines Lebenszeichen. Demnächst gibt es aber bestimmt wieder mehr zu berichten.

In der Zwischenzeit können sich alle Musikbegeisterten und Down Under Fans in Franks "Southern Cross Sound Club"-Blog über die Aktivitäten und Neuigkeiten der südlichen Musikszene informieren:
http://southerncrosssoundsclub.blogspot.com


Und von mir noch ein Musiktipp: Hört mal in die "The O.C." Mixes rein! Das sind sehr gute Soundtrack-Compilations mit schönen Stücken von eher unbekannten Bands.

Bis bald und haltet Augen und Ohren für neue Impulse auf...

Montag, 17. Mai 2010

Etwas Landluft für die Seele

Raus aus der Stadt, ab aufs Land. Manchmal tut das nicht nur richtig gut, sondern ist für neue Gedanken und eine Art Rückbesinnung dringen notwendig.



Die Tage um Himmelfahrt herum konnte ich mal wieder ein wenig Landluft schnuppern und durch Wälder streifen. Das hat insbesondere meinem Kopf gut getan. Zwischendurch etwas anderes als Großstadt, Medien und neue Technologien wahrnehmen und erleben zu können, ist immer wieder gut. Wenn man das dann noch im Kreise eines tollen Familien-Clans genießen kann ... umso besser ;-)

Donnerstag, 13. Mai 2010

Hamburg im Frühlings-Herbst

Da war ich vor ein paar Wochen wohl etwas vorschnell mit meinem Ausrufen des Frühlings. Was wir zur Zeit erleben ist wohl eher sowas wie der herbstliche Teil des Frühlings, kalt und nass. Vielleicht müssen wir jetzt eine fünfte Jahreszeit einführen: Den Herbling oder Frühbst. Dies wäre dann die feucht-kalte Zeit zwischen dem Frühlingserwachen und dem Sommer. Mal sehen, wann die Sonne wieder häufiger rauskommt. Das wird bestimmt bald wieder was... Die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)


Die nächsten Tage habe ich hoffentlich auch mal wieder die Gelegenheit ein paar neue Momentaufnahmen mit der Kamera zu machen, dann gibt es hier auch mal wieder etwas zu sehen.

Soweit mal ein aktuelles Lebenszeichen an dieser Stelle. Und wer mal wieder was zum K2020 Projekt lesen will, kann das im Kommunikation 2020-Blog tun.

Samstag, 24. April 2010

Ablenkung durch Kommunikation

Die letzten Tage hab ich mich mal wieder intensiv mit einem meiner Lieblingsthemen beschäftigt: der Zukunft unserer Kommunikation. Das erste Weblog, das ich überhaupt jemals angefangen habe, war ja eine Art Gedanken-Posting zu Themen rund um unsere Kommunikation – egal ob jetzt direkt "Face-to-Face" oder über digitale Netze oder Spiele.

Damals (2005) hab ich das Blog "Kommunikation der nächsten Generationen" genannt. Nach meiner Rückkehr von der Reise um die Welt habe ich mich zunächst mehr um den Zimtwookie gekümmert und die neue Diskussion um die Zukunft von Kommunikation firmenintern zu "Kommunikation 2020" oder K2020 umbenannt. Offensichtlich ein Titel, der jetzt häufiger von Interesse ist, denn immer mehr Kommunikationsexperten nutzen ihn für einen Blick in die Zukunft. Da war der Zimtwookie gedanklich scheinbar wieder ziemlich weit vorne ;-))

Die Letzte Woche hab ich also damit verbracht, das alte Blog zu reaktivieren und etwas zu optimieren. Nun werde ich also abwechselnd die Zimtwookie-zwei und die Kommunikation2020 Bereiche mit Gedankenspielen und Berichten versorgen.

Wenn Ihr also hier mal nichts neues findet, könnte der zimtwookie fremd gegangen sein und sich mal wieder einem "Zukunftsthema" gewidmet haben ;-)

Da gerade in der analogen Welt wieder die Sonne scheint, geht es jetzt erstmal wieder raus. Bis bald...

Montag, 12. April 2010

Frühling!

Na endlich wir es richtig Frühling – es wurde ja auch Zeit, dass der Winter hier mal verschwindet. Die Temperaturen tasten sich zwar nur langsam an eine "Draußen sitzen und wohl fühlen" Wärme heran, aber wir sollten mal nicht zu ungeduldig sein - schließlich ist noch April.



Und da die Sonne und der blaue Himmel auch immer häufiger Lebenszeichen von sich geben, dachte ich mir mal, tue ich das auch mal wieder.

Der Winterschlaf ist hiermit für beendet erklärt...

Freitag, 12. März 2010

Lebenszeichen - ein Zeichen setzen...

Jetzt war der Hase doch schneller als ich (siehe Kommentar unter dem vorherigen Eintrag :-)

Mein aktuelles Lebenszeichen hat aber eher etwas mit dem Leben anderer zu tun.

Wie vielleicht schon einige Leser hier mitbekommen haben, bin ich ein Freund der großen Dickhäuter und die sind gerade wieder schwer gefährdet, da zwei Länder den Elfenbeinhandel lockern wollen. Was dies für die Elefanten-Population bedeuten kann, ist Eurer Fantasie überlassen.

Die Organisation AVAAZ sammelt gerade Unterschriften für eine Petition, die die Lockerung des Elfenbeinhandels verhindern soll. Hier könnt Ihr auch aktiv werden:
http://www.avaaz.org/de/no_more_bloody_ivory/97.php?cl_tta_sign=72623d202bcb548e2caaccc68cbcdcad

Samstag, 6. Februar 2010

Aus dem Regen aufs Glatteis


Der letzte Tag in Los Angeles war mal wieder anders. Durch den Regen war ein ausgiebiges Herumlaufen nicht so günstig – schließlich wollte ich keine feuchten Sachen in mein Reisegepäck packen und Zeit zum Trocknen wollte ich nicht einplanen.


Also Alternativeprogramm: Zunächst bin ich trotz des Regens nochmal an den Strand von Santa Monika gefahren und habe eine Stunde auf einem Parkplatz einfach über den Strand geschaut, bin zwischendurch kurz rausgegangen und habe den "Beach" mal etwas anders als in den Baywatch-TV-Folgen erlebt.

Danach habe ich mich mal vom Navigationssystem in Bezug auf Museen inspirieren lassen. Das hat gut funktioniert, es ging zum SMMoA (Santa Monica Museum of Art). Das klingt jetzt größer, als es ist, denn eigentlich ist das Museum nur Teil eines alten Bahngeländes, das in Kreativwerkstätten und Galerien umfunktioniert wurde – der Bergamot Station. Angeblich ist die Bergamot Station allerdings der größte zusammenhängende Galerie- und Kulturkomplex in Süd-Kalifornien. Man weiß halt nie, wofür so ein Navigationsgerät alles gut sein kann. Danke Technik! ;-)

Vor dem Abflug hab ich noch dem "Beverly Center", einem großen Einkaufcenter einen kleinen Besuch abgestattet. Wie ja schon in Thailand festgestellt, begegnet man diesen Konsumkomplexen mittlerweile auch überall auf der Welt und das "Beverly Center" hätte auch in Bangkok, Hamburg, Paris oder Shanghai stehen können.

Dort habe ich allerdings im Apple Store eine neue Einkaufstechnik kennengelernt. Bezahlt wird nicht mehr an einer zentralen Kasse, sondern beim Beratungspersonal, das mit einer speziellen Hardware/iPhone-App Kombination ausgestattet ist. Die Abrechung erfolgt von der Kreditkarte und die Quittung gibt es dann automatisch per E-Mail (nur auf besondere Anfrage als Ausdruck im Store). Als Apple-iTunes-Store Kunde ist man automatisch im System und dieses weiß dann auch die passende E-Mail-Adresse zur Bezahl-Karte. Ich hab extra nachgefragt, das funktioniert anscheinend global. Über den Datenschutz muss ich nochmal nachdenken...

Letzte Station des Tages war "Sam Ash", eines der großen Musikgeschäfte am Sunset Boulevard. Hier bin ich fast in Versuchung geraten noch eine schöne Martin & Co. Westerngitarre oder Fender Tele "Made in U.S.A." mitzunehmen – aber die Vernunft hat gesiegt.

Nun bin ich also wieder in Hamburg gelandet, es ist kalt draußen und die Gehwege sind mit zentimeter dickem Eis überdeckt. Da bin ich froh, dass ich ohne Sturz nach Hause gekommen bin.

Freitag, 5. Februar 2010

Abreisetag

... es fängt wieder an zu regnen ...

Donnerstag, 4. Februar 2010

Hollywoodland - neue Perspektiven

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des "Hollywood Signs". Dieser ehemals als Immobilien Werbung gedachte Blickfang ist in den Hügeln von Hollywoodland gut zu sehen. Mittlerweile ist es verboten, direkt zu den Buchstaben zu wandern. Das hat mich dazu gebracht, verschiedene Blickwinkel von anderen Hügeln auszuprobieren. Dabei hab ich das "Griffith Observatorium" und den "Griffith Park" in den Hügeln entdeckt. Dort gibt es meilenlange "Tracks" zum Wandern. Das hatte ich nicht erwartet.

 

So langsam eröffnen sich mir einige Gründe dafür, warum es so viele Menschen nach Los Angeles zieht – bzw. in der Vergangenheit gezogen hat. Es ist mittlerweile zwar wirklich eine Megacity mit scheinbar unendlich vielen einverleibten Vororten und diese Größe ist absolut gewöhnungsbedürftig, aber die "Hills" und die "Beaches" haben, gepaart mit den angenehmen Temperaturen und der Sonne, so einiges an Lebensqualität zu bieten.

Ich habe bei dieser Reise mal wieder neue Einblicke in die USA erhalten und durfte einige Vorurteile über Bord werfen. Danke!

San Bernadino - Nachtrag

Die heutige Nacht hab ich in San Bernadino verbracht. Ein Ort, der nord-östlich von Los Angeles liegt. Eher ein "Absprungort" wenn man zum "Big Bear Lake" will, aber den Weg in die Berge nicht mehr in der Nacht auf sich nehmen möchte – so wie ich.

Mein Plan, nochmal in die Berge zu fahren, hat sich allerdings durch die Witterungsverhältnisse verändert. Der nette indisch-stämmige Motel-Pächter hat mir erklärt, dass der Weg sehr lange dauert, wegen des vielen Schnees und des dadurch ungünstigen Fahrbahnzustands in den Bergen. Mit Sommerreifen also keine gute Idee, dorthin zu fahren.

Bei meinem kleinen Frühstück in der Lobby hatte ich Gelegenheit zwei "Langzeitbewohner" des Motels zu treffen. Beide arbeitsuchend und zum Teil vom Sozialsystem der USA benachteiligt. Tanja, die seit über zwanzig Jahren in den USA lebt, stammt ursprünglich aus Deutschland und hat nun das erste Mal seit langer Zeit wieder deutsch gesprochen. Sie hat erzählt, dass sie gerade Arbeit sucht, dass sie in der US-Army war und dadurch noch eine gewisse "Grund-Absicherung" hat, und dass sie die letzten Jahre als Appartment-Managerin gearbeitet hat und leider ihren Job verloren hat, als der Besitzer des Hauses wechselte. Sie hatte zwei Wochen, um ihr Appartment zu räumen und etwas neues zu suchen. Nun sucht sie neue Arbeit und wohnt temporär im Motel. Dies ist ein Eindruck von dem anderen Kalifornien – ohne Glanz und Glitter!

Mittwoch, 3. Februar 2010

Joshua Trees und Jumbo Rocks

 

Ein genialer Tag im Joshua Tree National Park: Wüste und Steine – in beeindruckender Form...

Fotos gibt es mal wieder bei flickr.

Dienstag, 2. Februar 2010

Palm Desert, Palm Springs und die Indian Canyons

Wow. Mal von der weitreichenden Besiedelung dieser Wüstenebene abgesehen, bin ich mal wieder fasziniert von den neuen Eindrücken. Die Städte sind nicht so besonders - gut, viele Palmen und einige zum Teil leicht absurde Grünanlagen (insbesondere die Golfplätze) und viele Senioren, das ist schon besonders.

Wirklich toll sind die von American Indians geführten Reservate/Nationalparks. Ich war hier in den "Indian Canyons" – schöne Oasen in den Randzonen zwischen Bergen und Wüste. Natur, die beeindruckt :-)

Montag, 1. Februar 2010

San Diego auf den zweiten Blick


Es bewahrheitet sich mal wieder, dass alles eine zweite Chance verdient hat. San Diego auch. Nachdem ich gestern Abend nicht wirklich begeistert von der Großstadt war, habe ich heute einfach in dem "Cabrillo National Monument" National Park an der Spitze von Point Loma angefangen.

Wie sich das in den USA gehört, wird bei Eintritt eine Gebühr fällig – aus meiner Sicht sind dies sehr gut investierte Dollar. Ich habe einige Zeit mit herumlaufen und besonders aufs Meer hinausschauen verbracht. Leider waren zwar keine Wale zu sehen, dafür aber jede Menge Pelikane, die an mir vorbei geglitten sind. Sehr eleganter Eindruck, ich war beeindruckt.

Nach der Naturschau habe ich der Innenstadt, genauer gesagt dem "Gaslamp Quarter", einen Besuch abgestattet. Dieses Viertel stellt quasi die Altstadt von San Diego dar – wobei "alt" auch hier mal wieder relativ ist, bei nicht einmal 200 Jahren Stadtgeschichte. Mir hat es Spaß gemacht dort durch das Viertel zu laufen. Es erinnerte mich vieles an die Städte in Australien und Neuseeland – "alt" trifft neu ... und das Alter passt ja auch ungefähr.

Auf einen weiteren Tag in einer Großstadt hatte ich dann aber keine Lust mehr und habe mich daher Richtung Nord-Osten, zum großen Salzsee und in die Wüste auf den Weg gemacht.

Nach einigen Stunden Fahrt durch die Dunkelheit und über die Berge bin ich nun in "Palm Desert" gelandet. Ich hatte gehofft, schon in "Aguana" nordöstlich von San Diego eine Unterkunft zu finden.Dort bin ich nach Sonnenuntergang angelangt, aber es war nicht einmal der Ansatz einer richtigen Siedlung zu erkennen. Als wenn der Ort nur einen Kreuzungspunkt von verschiedenen schmalspurigen Highways definieren würde. Das Navi des Autos war auf jeden Fall auch "verwirrt". Daraufhin ging es über Berge und durch Täler gleich weiter bis in die Region von "Palm Desert", die plötzlich wie ein Tal von tausenden kleiner Leuchten "unter" mir aufgetauchte – die Besiedelung hier scheint wieder etwas größer zu sein. Morgen werde ich dann sehen, wo ich wirklich gelandet bin. Und zum Glück habe ich noch ein Zimmer in einem Motel bekommen.

Sonntag, 31. Januar 2010

Beach-Cruising - From L.A. to San Diego

Samstag, Sonntag, die üblichen Wochenendtage auch hier im "Sunny State of California". Für einige der deutschsprachigen Workshopteilnehmer war der Samstag noch ein Tag "Auszeit", bevor es zurück nach Hause ging. Noch ein paar Tage mehr in Kalifornien verbringen zu können, hat sich wohl jeder gewünscht.


Gestern ging es am Auszeit-Tag in die Universal Studios. Nachdem ich vormittags meinen Mietwagen am "John Wayne Airport" abholen konnte, wurde der restliche Tag in L.A. verbracht. Die meiste Zeit haben wir uns in den Studios aufgehalten und verschiedene kleine Studiotouren gemacht (viel zu Effekten und zu den Aufbauten auf dem Gelände). Insbesondere die 45 Minuten Tour über das Studiogelände hat einige neue Einblicke verschafft. Insbesondere die Mehrfachnutzung von einigen Szenenaufbauten (u.a. der Rathausplatzaufbau von "Zurück in die Zukunft") war interessant...

Zum Sonnenuntergang sind Georgi und ich noch über den Sunset Blvd. und durch Beverly Hills "gecruised". Bevor es dann für Georgi wieder zum Flieger ging, haben wir uns noch leckeres mexikanisches Essen in der Nähe des Rodeo Drives gegönnt – was jedoch überraschend günstig war – für Beverly Hills Verhältnisse. Und es war mal wieder mächtig lecker :-)

Die Nacht habe ich in einem klassichen Motel6 in Longbeach verbracht. Die Lage von diesen "Schlafplätzen für eine Nacht" ist in Bezug auf die Nachtruhe eher unvorteilhaft, direkt an großen Straßen. Da helfen nur Stöppsel in den Ohren oder ein guter Schlaf. Allerdings sind diese Motels verhältnismäßig günstig, wenn man nicht gerade in einem Mehrbettzimmer übernachten will. Und das will ich gerade nicht.


Nun bin ich entlang der Ocean Front nochmal über Seal Beach, Huntington Beach, Newport Beach und einige andere Strandorte bis nach San Diego gefahren. Zwischendurch habe ich immer wieder Halt gemacht, um bei dem schönen Wetter (ca. 20° C) die Strände zu genießen. Das war, wie vor einer Woche, wieder Klasse.

Gelandet bin ich jetzt in San Diego. Dort habe ich mir zunächst Downtown ein Hostel angeschaut, mich dann aber schnell anders entschieden und bin wieder in ein Motel6 außerhalb der Stadt gefahren. Hier gab es ein Zimmer mit Internet-Zugang und Parkplatz für knapp 50 Dollar – deutlich günstiger als das Angebot für ein "Privat with shared Bathroom" ohne Parkplatz im Hostel.

Nun habe ich also wieder eine Internet-Verbindung und gleich gibt es neue Bilder...

Freitag, 29. Januar 2010

Newport Beach - After work

Irvine - Arbeit und Sonne

Viel zu tun in O.C.! Deshalb gab es die letzten Tage auch keine weiteren Fotos oder Berichte.

Die neu ausprobierte Kombination aus Reisen und Arbeiten funktioniert ganz gut. Die ersten Tage "Aklimatisieren" war gut und wichtig. Dadurch war ich schon "angekommen" als der Workshop losging. Seit Montag hat sich auch mein Bio Rhythmus angepasst. Dadurch lässt sich besser arbeiten.

Die Winter-Sonne Kaliforniens trägt allerdings auch das ihrige dazu bei, dass die Arbeit nicht zu schwer fällt. In den Pausen können wir wenigstens etwas Sonnenenergie tanken...

Montag, 25. Januar 2010

O.C. California/L.A. - Zwischenstand

Als kleines Lebenszeichen habe ich heute mal ein paar Bilder der letzten zwei Tage in Süd Kalifornien zu Flickr
hochgeladen.

Wie man darauf vielleicht schon feststellen kann, habe ich überwiegend die Strände besucht. Warum? SONNE! Entgegen der Schreckensmeldungen von Unwettern und Regenkatastrophen, hatten wir hier echt schönes Wetter - auch wenn hier ja auch gerade Winter ist. Netter Winter mit Sonne und 16° C. Da muss ich ans Wasser und an den Strand. Stadtleben kann ich sonst auch in Hamburg haben.
Und dabei kann man von hier auch noch Schnee auf den Spitzen der Sierra Nevada sehen (sofern die Berge tatsächlich noch zu diesem Gebirgszug gehören). Kein Wunder, dass es so einige Menschen nach Kalifornien zieht.

Weitere Infos weden nachgeliefert!

Freitag, 22. Januar 2010

Überraschende Route - Nachtrag

So, jetzt stellen wir uns mal die Erde als Kugel vor und dann weiß auch der Zimtwookie, warum die Route über Grönland ging – scheint eine der kürzesten Routen über "Land" zu sein. Man muss halt manchmal mehrdimensional denken... :-)

Überraschende Route

Eigentlich liegt L.A. ja südlich von Frankfurt. Wir haben aber eine nördliche Route nach Amerika eingeschlagen, die ja schon Island gestreift hat - was auf der Weltkarte definitiv nördlicher als Deutschland positioniert ist. Vor einiger Zeit sind wir nun über das eisige Glönland geflogen und ich hatte das Glück, es von oben sehen zu können - keine Wolken :-) ein toller Eindruck - so viel endlos scheinendes Eis und Weiß.

Weiter geht es über Canada und dann quer über die USA an die Westküste.



Die Rockys oder die Sierra Nevada von oben. Die Wolken lassen zum Glück ein paar Einblicke zu - auch sehr beeindruckend. Und diesmal hab ich mir die Kamera geschnappt und ein paar Impressionen eingefangen.

Der Anflug auf der LAX in Los Angeles findet dann wieder von Wolken begleitet statt. Hier regnet es scheinbar immer noch...

Crossing Iceland

Das war mal wieder ganz schön früh heute morgen - das Aufstehen. 4:30 Uhr raus aus den Federn, damit ich mit genug Zeit einchecken und mein Gepäck abgeben kann. Diesmal bin ich viel zu früh am Flughafen. Ca. 45 min vor Abflug hätte angeblich gereicht. Egal, so ist es wenigstens entspannt.

Der Wechsel des Flugzeugs in Frankfurt wirkt da weniger entspannend. Das Bording soll schon um 9:00 Uhr beginnen, um 8:50 Uhr erreiche ich nach langem Marsch von einem zum anderen Terminal die Sicherheitskontrolle. Durch die erhöhte Aufmerksamkeit der Sicherheitsbeamten für die Einreise in die USA, staut sich vor den Kontrollstellen eine längere Schlange von Menschen. Down Under sei Dank, gerate ich dadurch nicht gleich in Panik, den Flieger zu verpassen. Der nächste Jet nach L.A. würde mich auch noch mitnehmen, hoffe ich und bleibe gelassen ;-) Nach ca. 30 min. vor und in der Kontrolle brauche ich zum Glück nur noch ein paar Minuten bis zum Gate. Ich war allerdings einer der letzten Passagiere, die an Bord gehen - und es war trotzdem noch genug Zeit bis zum Abflug...

Eben haben wir Island überflogen, leider war durch die Wolkendecke keine Sicht auf diesen besonderen Ort - ich hab mich trotzdem an die paar Tage auf dieser beeindruckenden Insel erinnert. Und ich habe wieder an meine Nordlichter gedacht ... und da war diesmal ein besonderes dabei, ganz bunt, vielschichtig, einzigartig - eine besondere Botschaft der Sonne? Danke dafür :-)

Montag, 18. Januar 2010

L.A. Vorbereitungen

Die Flüge sind nun gebucht und das Hotel für die Workshop-Woche ist auch fix gemacht. Nun fehlen mir noch ein paar Unterbringungs-Tipps für die zweite Woche (31.01. - 5.2.). Falls jemand von Euch ein paar gute und schön gelegene Hostels in Los Angeles oder Umgebung kennt, bitte her mit den Vorschlägen.

Als nächstes werde ich jetzt mal das ESTA Formular für die Einreise ausfüllen, das seit Anfang 2009 nun für USA Reisende verpflichtend ist, soweit ich das richtig verstanden habe.

Bei der Reise von Neuseeland nach Hawaii, vor eineinhalb Jahren, haben wir das nicht gebraucht bzw. ein ähnliches Formular im Flieger ausgefüllt. Aber da kamen wir ja auch von der anderen Seite.

Freitag, 15. Januar 2010

Zum Arbeiten in die Sonne

Nachdem hier schon gewisse junge Hasen etwas ungeduldig werden – jedenfalls deute ich die Kommentare so – kommen nun mal ein paar neuste Neuigkeiten.

Ich fahre in die Stadt der Engel. Besser gesagt ich werde dorthin fliegen und das schon sehr bald. Ende nächster Woche geht es los. Zunächst werde ich zwei Tage zum Eingewöhnen in den englischen Sprachraum die Gegend im Süden der Mega-Metropole erkunden, anschließend eine Woche Kunden von uns bei einem wichtigen Workshop begleiten und dann nochmal ein paar Tage den Süden Kaliforniens erkunden – damit sich der weite Flug auch lohnt.

Diesmal werde ich dann auch mal ausprobieren, wie Reisen und Arbeiten sich verträgt.

Derzeit bin ich insbesondere auf den Workshop gespannt, für den nun auch noch einige Vorbereitungen notwendig sind. Es wird besonders deshalb spannend, weil dort wieder europäische Kultur auf amerikanische Kultur trifft. Ich hoffe, wir können einiges voneinander lernen...

Da dieses Arbeitstreffen im Süden Kaliforniens stattfindet, ist für mich etwas Gelegenheit den Teil des US-Staates auch mal kennenzulernen. Ich bin sehr gespannt...

Mehr zu den Vorbereitungen im nächsten Eintrag. Denn die Buchung ist ja wirklich kurzfristig...

Donnerstag, 7. Januar 2010

Zurück in die Zukunft

Was hab ich noch gleich in den alten Blog geschrieben, was der Antrieb für das neue Jahr sein soll: die Beschäftigung mit dem "jetzt"?

Witziger Weise beginnt das neue Jahr stattdessen mit ein paar eher zufällig entstandenen Reisen in meine weiter zurückliegende Vergangenheit. Es beginnt mit Menschen, die ich schon seit langer Zeit nicht mehr getroffen habe und die nun wieder Teil einer Gegenwart sind.

Hier trifft auf jeden Fall die Weisheit, dass man sich immer mehrmals im Leben begegnet.

Freitag, 1. Januar 2010

2010 - Neues Kapitel, neuer Blog


Der Start in ein neues Jahr birgt immer wieder auch neue Erwartungen. Das Jahr soll besser werden als das letzte oder genauso gut.

Vergessen wir dabei manchmal, dass nicht das Jahr besser wird, sondern nur wir verständnisvoller, toleranter, maßvoller, zufriedener, erfüllter und somit "besser" werden können? Ich hoffe, all dies geschieht.

Ich wünsche mir ein Jahr, in dem ich weiter dazulernen kann – von den heranwachsenden Kindern um mich herum, von anderen Kulturen, von der Natur, von und aus allem.

Eigentlich wünsche ich mir ein Jahr, das so weiter geht, wie das letzte aufgehört hat - mit vielen neuen Erkenntnissen und schönen Erfahrungen, aber auch mit Herausforderungen, an denen ich wachse. Und ich wünsche mir wieder eines, das mir viele neue Eindrücke schenkt, weil ich sie mir schenken kann ;-)

Es wäre auch schön, wenn ich ebenso Menschen, die mir begegnen, frische Ideen, andere Gedankengänge und neue Impulse ermöglichen kann. Vielleicht sogar mit dieser Fortsetzung des ersten zimtwookie Blogs.

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